Hinweise zum Tierarztbesuch

1. Gehen Sie rechtzeitig zum Tierarzt

Beobachten Sie das Allgemeinbefinden Ihres Tieres. Zeigt es ein gestörtes Allgemeinbefinden, z.B. frisst oder säuft es nicht richtig, suchen Sie nach spätestens zwei Tagen den Tierarzt auf. Welpen sollten dem Tierarzt sofort vorgestellt werden. Wenn Sie unsicher sind rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

2. Halten Sie Ihren Hund an der Leine

Ein Tier kann in ungewohnten Situationen anders reagieren als Sie es von ihm kennen. Halten Sie daher ihren Hund im Wartezimmer bitte an der Leine.

3. Transportieren Sie Ihr Tier angemessen

Vermeiden Sie, dass Ihnen ihr Tier weg läuft. Transportieren Sie es dazu bitte in ausbruchsicheren Transportboxen. Plastiktransportboxen gibt es in verschiedenen Größen und lassen sich leicht reinigen. Achten Sie darauf, dass die Transportbox im Auto gut verstaut ist, damit Sie und Ihr Tier sicher ankommen.

4. Bringen Sie den Impfausweis mit

Bei jedem Besuch führen wir zunächst eine allgemeine Untersuchung des Tieres durch, um das Allgemeinbefinden zu prüfen. Der Impfausweis hilft uns bei der Anamnese und für die Auswahl weiterer Behandlungsschritte.

5. Wichtige Informationen über Vorbehandlungen

Sollten Sie uns Ihr Tier das erste Mal oder beispielsweise nach einer Operation in einer Tierklinik vorstellen, bringen Sie bitte alle wichtigen Informationen zu den Vorbehandlungen mit, damit wir Ihr Tier adäquat weiter behandeln können.

6. Befolgen Sie die Behandlungsanweisungen

Es ist wichtig, dass Sie unsere Behandlungsanweisungen genau befolgen auch, wenn das Tier schon wieder gesund scheint. Sollten Sie die Therapie zu früh abbrechen, könnte dies ein Wiederaufflammen der Erkrankung oder eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes auslösen und einer noch längeren und intensiveren Therapie bedürfen.

7. Unerwartete Probleme bei der Weiterbehandlung?

Haben Sie Probleme mit der Therapie Ihres Tieres, z. B. der Tabletteneingabe, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wir können dann mit Ihnen zusammen nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten suchen.

8. Halten Sie die Nachuntersuchungen ein

Halten Sie bitte die Nachuntersuchungstermine ein, um ein Wiederaufflammen oder eine Verschlechterung der Erkrankung zu vermeiden.

9. Vor einem chirurgischen Eingrifff

Abgesehen von Notfallsituationen sollten Hunde und Katzen vor einem chirurgischen Eingriff 12 Stunden nichts mehr gefressen haben, um das Narkoserisiko gering zu halten. Allerdings sollte Wasser ständig verfügbar sein, um eine Dehydrierung zu vermeiden.

Anders verhält es sich mit kleinen Heimtieren (z. B. Hamstern, Kaninchen etc.) und Vögeln. Diese sollten weiter Nahrung aufnehmen. Geben Sie Ihren Tieren in der Transportbox ausreichend Futter und Wasser mit.